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Veranstaltungen 2019

zuletzt aktualisiert: 24.11.2019

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Hinweis: Aus Anlass der 700-Jahrfeier (der Ersterwähnung) unseres Ortes 2018 erschien eine umfangreiche Festschrift mit vielen neu recherchierten Details und Fotos zur Geschichte des Ortes und des Hauses (116 S. für 12 ¤).
Sie ist bei uns auch bei Veranstaltungen erhältlich.

Blick in die ersten 20 Seiten inkl. Inhaltsverzeichnis.


Freitag 18.01.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Lucky

Regie: John Carroll Lynch
USA 2017, 88 Minuten, FSK 0

Lucky ist ein 90-jähriger Eigenbrötler, Atheist und Freigeist. Er lebt in einem verschlafenen Wüstenstädtchen im amerikanischen Nirgendwo und verbringt seine Tage mit bewährten Ritualen - Yoga und Eiskaffee am Morgen, philosophische Gespräche bei Bloody Mary am Abend. Bis er sich nach einem kleinen Unfall seiner Vergänglichkeit bewusst wird. Zeit dem Leben noch einmal auf den Zahn zu fühlen.

Vor der weiten amerikanischen Landschaft inszeniert Schauspieler John Carroll Lynch in seinem Regiedebüt einen poetischen Film, der das Leben feiert. Voller lakonischem Humor und Country-Song-Melancholie ist LUCKY eine rührende Hommage an den Hauptdarsteller.
Ein ganzer Film in einem traurigen, wehmütigen Blick. Diese Art von Schauspieler war Harry Dean Stanton, der am 15. September 2017 im Alter von 91 Jahren gestorben ist.

Trailer (Original)

Trailer (deutsch)

Eintritt: 4 €

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Samstag 2.2. 17-19 Uhr

Gutshaus Garvensdorf e.V.
Jahresversammlung


Gäste willkommen!



Freitag 22.02.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Draußen

Dokumentarfilm
Buch, Regie, Schnitt:
Johanna Sunder-Plassmann, Tama Tobias-Macht
Deu 2018, 80 Minuten

draußen portraitiert Elvis, Sergio, Filzlaus und Matze, die in Köln auf der Straße leben. Ausgehend von persönlichen Gegenständen, die aufgeladen sind mit Erinnerungen und Emotionen, öffnet der Film das Tor zu einer Welt, die sonst verschlossen bleibt. Der Film regt nicht nur zu einem Perspektivwechsel an, sondern zeigt vier Obdachlose, die sich ihren Stolz und ihre Würde erhalten haben

Wir versuchen, im Anschluss ein Videogespräch zwischen den Zuschauern und den Regisseurinnen zu ermöglichen.

Trailer

Eintritt: 4 €

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Freitag 15.03.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Unser Saatgut ("Seed")

Wir ernten, was wir säen

Dokumentarfilm
Regie, Schnitt, Produktion:
Taggart Siegel, Jon Betz
USA 2016, 94 min, FSK:6 Jahre

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen die Quelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt.

Ein lebensverändernder Dokumentarfilm, so farbenfroh wie die natürliche Vielfalt unserer Saaten. Mit den weltweit bekannten Umweltaktivisten Vandana Shiva, Jane Goodall und Percy Schmeiser. Ausgezeichnet mit 18 Festival-Awards und nominiert für den EMMY 2018 als "Outstanding Nature Documentary".

Trailer

dlf-Intview mit Benedikt Haerlin ("Save our Seeds")

Eintritt: 4 €

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Samstag 13.04.2019, 20 Uhr tanzBar-live

Timskis

Toralf Thiesen (b, tu, bou), Tim Hamacher (acc, tb), Ina Behrend (voc, fl, sax),
Stephan Goltermann (voc, vio, cl, sax), Klaus Hammer (git, mand, comp)
Feine Weltmusik aus Rostock: Irgendwo zwischen Folk, Chanson und Balkanbeats liegt das musikalische Bermudadreieck der "Timskis". Auf der Suche nach neuen Tonarten und seltenen Zwischentönen kämpft die Band mit schonungsloser Hingabe gegen Gleichschritt und Seelenteflon. Romamusik und französischer Chanson treiben sie über die Klangmeere. Bei Gegenwind heizt die Crew zusätzlich mit zwei Schaufeln Swing ein. Letzte Zweifel am fabelhaften Unsinn des Lebens werden in die Flucht gesungen - geblasen - gelacht.

Video "Hottung mit den Timskis"

Eintritt: 9 €

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Gründonnerstag 18.4. bis Ostermontag 22.4.

Osterzeit im GutenHaus - Arbeiten und Feiern

von Holzhacken, Arbeiten in Haus/Hof über Osteibemalung bis Osterfeuer und Tanz
Wer mehrere Tage dabei sein möchte, bitte vorher anmelden (begrenzte Schlafplätze):
verein@guteshaus.de / Tel: 038297-68050

Nachfolgendes Film-, Workshop- und Musikprogramm wie immer öffentlich für alle:

GutesHaus GutesHausKinoKino

Karfreitag 19.04.2019, 20 Uhr

Die große Stille

Dokumentarfilm
Regie, Drehbuch, Produktion: Philip Gröning
D/F/CH 2005, 169 min, FSK:0

DIE GROSSE STILLE ist ein Film über die "Grande Chartreuse", das Mutterkloster des legendären Schweigeordens: die Karthäuser. 19 Jahre nach der ersten Begegnung des Regisseurs Philip Gröning mit dem Prior des Klosters ist es der erste Film, der jemals über das Leben hinter den Klostermauern gedreht werden durfte.

DIE GROSSE STILLE ist ein Kinoereignis: Eine strenge, fast stumme Meditation über das Klosterleben in seiner reinsten Form. Keine Musik, keine Interviews, keine Kommentare, kein zusätzliches Material. Nur der Lauf der Zeit, der Wechsel der Jahreszeiten und das sich immer wiederholende Element des Tages: das Gebet. Philip Gröning beschreibt ein Leben, das vom Gebot des Schweigens und weltlicher Abgeschiedenheit geprägt ist - und erzählt von Menschen, die ihre Lebenszeit in aller Klarheit Gott gewidmet haben.
Ein Film, mehr Meditation als Abbild.
Eine Reise in die Stille.

Trailer und Filmkritik (auf epd-film.de)

Eintritt: 4 €

Samstag 20.04.2019

Samstag 20.04.2019, 16 Uhr

Kurz-Workshop (ca. 1 Stunde)

"me redt yidish"

mit Schmarowotsnik

Die jiddische Sprache kennenlernen:
Originalschrift und Umschrift, Klang und Aussprache und dann "a bisl shmuesn" (...plaudern!).

Hutkasse

Das Bild (Quelle: KN) verweist auf einen Artikel der Kieler Nachrichten über Schmarowotsniks "Lust an der jiddischen Sprache".
Auf schmarowotsnik.de gibt es auch jiddische Texte und Übersetzungen.
GutesHaus GutesHausKinoKino

Samstag 20.04.2019, 19 Uhr

Menashe

Regie: Joshua Z Weinstein
USA 2017, 83 min, FSK: 6 Jahre
jiddisch mit deutschen UT

mit einer kurzen Einführung von Martin Quetsche (Schmarowotsnik)

Der komplett auf jiddisch gedrehte Film erzählt die Geschichte des Witwers Menashe, der entgegen aller religiösen Traditionen darum kämpft, seinen Sohn Rieven allein erziehen zu können. Die Voraussetzungen dafür stehen schlecht: Menashe lebt in der ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde in Borough Parkin Brooklyn, New York. Die dortigen Erwartungen an die Bewohner folgen einem rigiden Verhaltenskodex, alleinerziehende Väter sind nach strenger Auslegung der Thora nicht vorgesehen.
Der tollpatschige Supermarktverkäufer Menashe passt auch sonst nicht recht in das konforme Bild der Gemeinde. Er ist ein klassischer Schlimasel, vergesslich und chaotisch, der den chassidischen Hut nicht trägt und seine Schläfenlocken hinter den Ohren versteckt. Mit seinem kleinen Gehalt kommt er dazu kaum über die Runden, und so bestimmt der Rabbi, dass der Sohn Rieven besser bei der Familie des Onkels aufwächst - solange bis Menashe wieder heiratet und sein Leben in geordnete Bahnen führt. Für Menashe beginnt ein innerer und äußerer Kampf mit den Traditionen, an dessen Ende er sich entscheiden muss, ob er frei sein will oder sich den Erwartungen beugt.

MENASHE ist bei allem Willen zur höchstmöglichen Authentizität nicht nur ein interessantes Zeitdokument, sondern vor allem eines: eine sehr warmherzige, tragikomische Geschichte.(Programmkino.de)

Trailer und Filmkritik (auf epd-film.de)

Eintritt: 4 €

Samstag 20.04.2019, 21 Uhr Konzert

Duo Schmarowotsnik

Christine von Bülow (Oboe, Englischhorn)
und Martin Quetsche (Akkordeon)
singen und spielen seit über zwanzig Jahren
jiddische Lieder und Klesmer-Musik (u.a. mit
Di Chuzpenics, Klezcore und Theaterprojekten).
Ihre zweite CD "Nebbichl" wurde 2014 im GutenHaus aufgenommen

Eintritt: 7 €

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Samstag 11.05.2019, 20 Uhr tanzBar-live

Louis Alberry

Louis Alberry ist ein Gitarrist, Mandola-Spieler und Songwriter aus Swanage an der Südküste Englands.
Seine atmosphärischen Lieder und Instrumentalkompositionen bahnen sich verschlungene Pfade durch diverse Musiklandschaften und nehmen dich mit auf eine Reise.
Beeinflusst von westafrikanischer Musik, indischer Musik und Jazzmusik ebenso wie von seinen Vorgängern der Britischen Folk-Gitarre wie Nick Drake und Bert Jansch, ist seine Musik abwechselnd sanft, hypnotisch und voller Energie.

Louis auf soundcloud

Louis auf YouTube

Hut-Kasse

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Freitag 17.05.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

A Plastic Ocean

Wir brauchen eine Welle der Veränderung

Regie, Drehbuch: Craig Leeson
USA 2016, 102 min, OmU

Das ursprüngliche Ziel des Journalisten Craig Lesson ist zunächst, dem Blauwal zu begegnen. Doch dabei entdeckt er die Unmengen an Plastik im Ozean. Zusammen mit Tauchern und Wissenschaftlern untersucht er in vierjährigen Produktionszeit 20 Stellen in den Ozeanen unserer Welt mit dem Ergebnis, dass sich die Weltmeere in einem alarmierenden Zustand befinden. Sein Team schlägt funktionierende Lösungsansätze vor, die einen unmittelbaren Effekt hätten, der Verschmutzung entgegenzuwirken.

"A Plastic Ocean" ist ein Abenteuer-Dokumentarfilm, der die Konsequenzen der globalen Wegwerfgesellschaft beleuchtet. Die Resultate werden die Zuschauer genauso überraschen wie die Filmcrew. Es werden einmalige Bilder von Meeresbewohnern, der Plastikverschmutzung und den Konsequenzen für deren und unsere Gesundheit gezeigt.

(nach "Filme für die Erde"-Website)

Original-Trailer

Eintritt: 4 €


Diese Veranstaltung ist organisiert über den BUND in MV vertreten durch die BUND-Gruppe Wismar und das Rostocker Ostseeprojektbüro.

Im Anschluss an den Film werden in einer Runde mit BUND-Mitgliedern Möglichkeiten aktiven Handelns diskutiert.

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Freitag 21.06.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

CaRabA

#Leben ohne Schule

Regie: Katharina Mihm
D 2019, 92 min

Eintritt: Hut-Kasse

Der fiktionale Kinofilm "CaRabA" zeigt eine Welt ohne Schulen - Landschaften des Frei-Sich-Bildens, wie sie bald schon Wirklichkeit sein könnten.
Die Ausgangsfrage ist: Wann und wo geschieht Bildung eigentlich?

Was würden junge Menschen tun, wenn sie ihren eigenen Interessen folgen könnten?
Im Episodenfilm "CaRabA" forscht SASKIA (24) an einem Schlafmittel und ringt um dessen Anerkennung; der entwaffnend-naive NURI (8) begleitet seinen Vater beim Taxifahren und interviewt die Fahrgäste; der verträumte LOVIS (14) spielt Tischtennis im Park, arbeitet an der Zeit und verliebt sich; MAX (15) malt Waschmaschinen beim Schleudern und entdeckt Gott in Dürer (oder umgekehrt); während bei der erst ziellosen JANNE (15) das Schicksal zum temporären Auszug von zuhause und zur Feldforschung über Familie führt.

"CaRabA" erzählt von Vertrauen - in sich selbst und in die Menschen um einen herum.
Für die Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen, ist ein grundlegender Blickwechsel auf Kindheit und Bildung dringend notwendig. Die aktuellen Debatten verbleiben meistens innerhalb der Beschulungsideologie: sie kreisen um Schulkritik, Schulreformen und Schulersatz (Alternativschulen) - manchmal auch um häusliche Beschulung ("homeschooling").
"CaRabA" will eine neue Perspektive eröffnen, die sich nicht mehr bloß an den bestehenden Problemen und Ungerechtigkeiten abarbeitet, sondern sucht, wie es sein könnte. Es geht um das Mögliche, Ersehnte, Utopische.

"Sehr ambitioniert, ebenso inspirierend, ermutigend und in der aktuellen Bildungsdebatte von eminenter Bedeutung - chapeau!" Heinz-Jürgen Rickert (Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen Deutschland)

Trailer

Lasst uns reden - mit CaRabA laden wir zu einem breiten Gespräch ein:
Was ist Bildung eigentlich und welche Rahmenbedingungen braucht sie?
CaRabA entstand mit viel Herzblut aus dem Anliegen, Gesprächsräume zu schaffen,
um das Verständnis von Kindheit, ethische Haltungen zu den jungen Menschen und
die Frage nach dem Mensch-Sein zu bewegen. Dabei haben wir keine fertige Antwort.

Der Film ist auf Tournee. Bei uns wird der Film-Initiator und Philosoph Bertrand Stern anwesend sein, so dass wir uns im Anschluss eine anregende Diskussion versprechen.

Bertrand Stern zu "CaRabA"

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22./23. Juni 2019 - Wochenendkurs

"Lehmoberflächen Gestaltung - durch Struktur und Farbe"


mit

Martin Krampfer
(Naturfarben-Hamburg, Kreidezeit)

und

Steffen Mau
(Lehm- und Ofenbauer, Garvensdorf)

Beginn: Sa 9:30 Uhr

Ende: So 16 Uhr

Kursbeitrag: 90 ¤
(ohne Essen/Übern.)

7-15 TeilnehmerInnen

Unser Wochenendseminar bietet Raum zum Erfahrungsaustausch und zum praktischen Erproben diverser Rezepturen. Während Martin seine umfangreichen Erkenntnisse aus der Anstrichtechnik zur Verfügung stellt, wird Steffen seine langjährige Erfahrung mit Lehmmischungen einbringen. Der Grenzbereich Oberfläche, die dekorative Ebene einer Wand, ist das zentrale Thema. Dabei werden wir den Wand-, Putz- und Anstrichaufbau kennenlernen, um bauphysikalische Grundsätze wirkungsvoll zu berücksichtigen.
Über den Einsatz von ausschließlich ungiftigen und natürlichen Zuschlagstoffen (Mehl aus Stroh, Heu, Holzspänen, Gesteinsgrieß, Sanden, Mineralen, Zellulose) steuern wir die Struktur der Putze und geben damit der Oberfläche typische Texturen. Mit Erd- und Mineralfarben sowie unterschiedlichen "Bindemitteln" (Leim, Kasein, Kalk, Wasserglas oder auch mal keines außer Ton) wird die Farbgebung, aber auch die Festigkeit beeinflusst.

Im Gutshaus Garvensdorf, einem Bau um 1830, der verschiedene alte und moderne Lehmbautechniken in sich birgt, haben wir Werkzeuge zum Lehmbau und die Rohstoffe für unsere praktischen Proben. So gibt es Wände, um die Putztechniken in der Praxis zu üben, kleinere Versuchsflächen werden auch auf Mustertafeln angelegt.
Wer möchte, kann gern eigenes Material mitbringen. Für Anregungen sind wir offen!
Jede/r Interessierte ist angesprochen, sowohl Einsteiger als auch erfahrene Holz- und Lehmbauer.

Anfragen / Anmeldungen an verein@guteshaus.de
oder an Martin Krampfer - Telefon: 040-490 8768

Essen: 20¤ pro Person (Kinder 6-16J.: 10¤)
Einfache Übernachtungsmöglichkeit im Haus/Garten
erfragen unter verein@guteshaus.de / Tel: 038297-68050

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Freitag 12.07.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Regie: Mahmoud al Massad
Deutschland, Jordanien, Niederlande 2016, 87 min

In der Dramödie "Gelobt sei der kleine Betrüger" zeichnet jordanischen Filmemachers Mahmoud al Massad das Porträt des sympathischen Kleinkriminellen und Trickbetrügers Ahmad. Aufgrund seines Alters von allen nur "Old Man" genannt, sucht Ahmad immer nach einem Weg, einen kleinen Vorteil für sich herauszuschlagen. Und selbst in scheinbar aussichtslosen Lagen bleibt er optimistisch und ruhig. Anders als in Gefängnisfilmen üblich, konzentriert sich Mahmoud al Massad auf die kleinen Momente des Alltags, anstatt große Konflikte zu inszenieren.

Der pfiffige alte Ahmad (Ahmad Thaher) hat nebenbei so einiges am Laufen. Eigentlich ist er als Bauarbeiter eingestellt, eine Mauer zu bauen. Stattdessen nutzt Ahmad die Zeit lieber, um einige lukrative Nebenaufträge zu erledigen. Doch als er beim Stromabzapfen einen Kurzschluss verursacht, der den ganzen Block lahmlegt, wird Ahmad geschnappt. Hautnah lernt er die Wirren des jordanischen Rechtssystems lernen.
"Einen Anwalt? Wozu brauchen sie einen Anwalt?", fragt der Richter, bevor er Ahmad zu drei Monaten Haft verurteilt. Neben einem Polizisten, der von Ahmad lernt, wie man ein Facbookprofil einrichtet, lernt der sympatische Betrüger im Gefängnis eine ganze Reihe von spleenigen, aber liebenswerten Charakteren kennen. Vor allem mit Ibrahim (Regisseur Mahmoud al Massad) aus Zelle W6 versteht er sich auf Anhieb gut. Schnell gibt Ahmad den Versuch auf, seine Unschuld zu beweisen.
Ist es im Gefängnis nicht viel schöner?
Aus www.kino.de

Trailer

Eintritt: 4¤

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Eine-Welt-Abend im GutenHaus

Am Freitag 26.07. ab 19 Uhr...

... laden unsere Berliner Gäste afghanischer, äthiopischer, brasilianischer jesidischer, somalischer, türkischer Herkunft zu einem gemeinsamen Essen ein. Sie sind über den Träger Outreach - Mobile Jugendarbeit Berlin zu Besuch und wollen mit uns "Germans" ins Gespräch kommen - auf deutsch. Das bietet eine wunderbare Gelegenheit, einen lebendigen und nicht durch Medien gefilterten Eindruck voneinander zu gewinnen. Dabei tauschen wir uns sowohl über individuelle Interessen als auch die Kulturen der Herkunftsregionen und auch wechselseitige Erlebnisse in Deutschland aus. Mit euren Fragen und eurem Spaß an Gespräch, Musik, Kurzfilmen, Spielen darf sich der Abend in offener Form entwickeln.

Für die Planung des gemeinsamen Essens bitten wir um Anmeldung unter

Tel: 038297 - 680 50 oder per mail: verein@guteshaus.de

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Freitag 09.08.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Ein Mann namens Ove

Regie&Drehbuch: Hannes Holm
Schweden 2015, 116 min

In Hannes Holms Film »Ein Mann namens Ove« (nach dem gleichnamigen Bestsellerroman von Fredrik Backman) ist die Titelfigur Ove (Rolf Lassgård) ein pedantischer Grantler, der seine Nachbarschaft mit dem Gestus eines Großhausmeisters in Schach hält. Jeden Morgen macht er seine Kontrollgänge durch die verkehrsberuhigte Eigenheimsiedlung. Ein offen stehendes Gartentor, ein angelehntes Fahrrad oder gar ein durchs Wohngebiet fahrender PKW sind für ihn die Vorboten der Apokalypse. Die Welt ist sein Feind, und eigentlich hat Ove genug von ihr.
Gerade hat er sich die Schlinge um den Hals gelegt, um seiner kürzlich verstorbenen Frau ins Jenseits zu folgen, da rammen die neuen Nachbarn mit ihrem Umzugsanhänger seinen Briefkasten. Nicht einmal umbringen kann der Mann sich in Ruhe...

Aus www.epd-film.de

Trailer

Eintritt: 4¤

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Samstag 10.08.2019, 20 Uhr tanzBar-live

Singer-Songwriter-Duo

Sonja Molina (git, voc)

& Susanne Weber (vl)


Eintritt: Hut-Kasse


Sonja auf soundcloud

Sonja beim Dresdener SongSlam 2014

Freitag 06.09.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Regie: Niels Bolbrinker,
Thomas Tielsch
D 2018, 90 min, FSK:0

Regisseur-Gespräch angefragt

Vor beinahe hundert Jahren wurde eine radikale künstlerische Utopie in die beschauliche Stadt Weimar hineingeboren: Das Bauhaus. Ihre Auswirkungen prägen unsere Lebenswelt bis heute. Vor dem Hintergrund des 100.Bauhaus-Jubiläums erzählt der Dokumentarfilm nicht nur Kunst-, sondern Zeitgeschichte.

Von Beginn an fragten die Architekten und Künstler des Bauhaus, darunter Walter Gropius, Wassily Kandinsky oder Paul Klee: Wie zusammenleben? Was bedeutet "zusammenleben"? Wie lassen sich Räume so gestalten, dass alle Menschen am gemeinsamen Leben teilhaben? Mit dem Bauhaus wurden Kunst, Gestaltung und Architektur politisch. Es entstand eine Raumkunst, die sich ebenso wenig zu schade war, über den Abstand zwischen Badewanne und Toilette nachzudenken wie über den idealen Stuhl.

Der Dokumentarfilm geht zurück zu den Anfängen der ersten Bauhaus-Gruppe um Walter Gropius, deren Ausbildungskonzept zwischen Feiern und Forschen revolutionär war. Vom Bauhaus als gesellschaftlicher Utopie ausgehend fragen die Regisseure Niels Bolbrinker und Thomas Tielsch nach ihrer Evolution, ihrem Wandel und ihrer Inspirationskraft im Lauf der letzten hundert Jahre. Wie können die Ideen des Bauhaus den Herausforderungen des globalen Kapitalismus und seiner Umwälzung der Wohnungsmärkte begegnen?

Der Film führt uns vom legendären Bauhausgebäude in Dessau zu visionären Wohnprojekten in lateinamerikanischen Favelas, von den Kursen der Bauhaus-Meister Kandinsky, Klee und Schlemmer zu skandinavischen Schulen ohne Klassenräume, von der Berliner Gropius-Stadt zur Vision einer autofreien Metropolis.

Trailer

Eintritt: 4 €

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Samstag 14.September 2019

GutesHaus-Sommerfest

Da wir letztes Jahr unser 25-Jahre-Jubiläum ausfallen ließen, laden wir in diesem Jahr zum Sommerfest ein,
und ganz besonders herzlich alle, die hier einmal
mitgearbeitet oder sogar mitgewohnt haben!
Das Programm entsteht aus der bunten Gästemischung.

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Freitag 18.10.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Systemsprenger

Regie&Drehbuch: Nora Fingscheidt
D 2019, 118 min, FSK:12

2019 ausgezeichnet mit diversen Preisen, u.a. auf der Berlinale und dem Filmkunstfest MV, nominiert als deutscher Beitrag für die Oscarverleihung 2020

Kommentar der Regisseurin:
... "Systemsprenger" sind Kinder mit unglaublicher Kraft und Ausdauer. Aber sie sind tragische Figuren, weil sie so früh schon Schlimmes erleben müssen und ihre Chancen für die Zukunft aufs Spiel setzen. Wie viel Energie braucht jemand, um pädagogisch ausgebildete Erwachsene immer wieder in die Verzweiflung zu treiben? Was, wenn es möglich wäre, diese Energie konstruktiv umzuleiten? Und was ist das eigentlich für ein "System", das am Ende ja auch aus Menschen besteht, die helfen wollen, aber immer wieder vor Hindernisse gestellt werden?
...
Wir haben diesen Film gemacht, um Verständnis für Kinder wie Benni zu wecken. Der Strudel aus Wohnorten, der dauerhafte Wechsel von Bezugspersonen. Wie soll ein Kind, dessen einzige Kontinuität der Wechsel ist, irgendwo Halt finden? Gleichzeitig reißt Benni uns mit in die wilde und fantasievolle Welt eines Kindes, das um die Liebe seiner Mutter kämpft. Der Film soll trotz aller Tragik Bennis Lebensenergie widerspiegeln, ihren Humor und ihre Sehnsucht, und dabei im besten Fall ein mit allen Sinnen spürbares Kinoerlebnis schaffen. Bennis Verhalten mag schockieren, doch die Zuschauer sollen sie lieben und um sie fürchten. Gewalt von Kindern ist ein Hilfeschrei. Immer.

Trailer

Eintritt: 4 €

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XX. Garvensdorfer Filmfest

8. bis 10. November 2019

Aus dem Filmwerk von
Andreas Dresen

Aktuell: Wir sind überwältigt vom riesigen Interesse und können leider
keine weiteren Reservierungen für Samstag Abend annehmen!
Alternative: Filmwiederholung am So 15 Uhr s.u. (ohne Reservierung)

Die Spielfilme von Andreas Dresen haben uns im GutenHausKino jedes Mal sehr berührt.
Der jüngste Film "Gundermann" war Anlass, unser Filmfest einmal konzentriert nach dem Blick dieses Regisseurs auszurichten und mit ihm auf Spurensuche in der (ostdeutschen) Provinz zu gehen.
Sowohl die DDR-Zeit als auch die auf die friedliche Revolution folgenden Jahre politischen und sozialen Umbruchs spiegeln sich oft in kammerspielartigen Psychogrammen, fokussiert auf ein feines Beziehungsgewebe.
Der Regisseur fühlt ohne Ostalgie und ohne moralische Überlegenheit dieser Zeit auf den Zahn.

Besonderen Dank an die Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf", die uns sechs Kurzfilme
ihres Studenten Andreas Dresen aus den Jahren 1987-1990 zur Verfügung gestellt hat.

Für ausführlichere Filminfos jeweils die Bilder anklicken

Im Rahmenprogramm gibt es eine Ausstellung mit Fotografien
von Angelika Heim zu sehen - herzlichen Dank auch dafür!

Infos zu Eintrittspreisen

Hier Filmfestflyer (A4-Doppelseite) zum download (0,3 MB)

Freitag 8.11. 20 Uhr

Vorfilm


Zug in die Ferne

Spielfilmdramaturg. Übung
3. Studienjahr
HFF Potsdam "Konrad Wolf"
Oktober 1989, 20 min

Ein Mädchen, das es eilig hat. Ein älterer Herr, der Zeit hat und träumt. Begegnung, Berührung, auf einem trostlosen Provinzbahnsteig. Sehnsucht nach Ferne, nach Nähe. Und immer wieder dieselbe Geschichte...

Halbe Treppe

D 2002, 111 min, FSK 12

Etwa auf halber Treppe ihres Lebens haben sich die befreundeten Paare Düring und Kukowski festgefahren. Chris und Kathrin Düring haben sich in Alltag und Bett nicht mehr viel zu sagen, während Uwe Kukowski rund um die Uhr in seiner Imbissbude schuftet und darüber seine Frau Ellen und die Kinder vergisst. Kein Wunder, dass sich die vereinsamte Ellen und der nach Abwechslung drängende Chris näher kommen. Doch das Verhältnis fliegt auf - plötzlich werden alle Karten neu gemischt, Bewegung kommt in den Alltag, und es zeigt sich, dass auch noch einmal kleine Wunder möglich sind...
(aus www.pandorafilm.de/filme/halbe-treppe.html)

Ohne festes Drehbuch wurde der Film mit der Handkamera an Originalschauplätzen ohne Kunstlicht gedreht. Die Musik zum Film wurde ausschließlich von der Berliner Band "17 Hippies" gemacht, die spielerisch in den Film einbezogen wird: vor der Imbissbude steht am ersten Tag ein Dudelsackspieler, an jedem Tag kommt ein neuer Musiker hinzu, bis schließlich alle Mitglieder versammelt sind.
Prämiert: u.a. Berlinale 2002 Silberner Bär , Deutscher Filmpreis 2002 Bester Spielfilm Silber

Film-Trailer

Samstag 9.11. 15 Uhr (Parallelvorführung)

Dokumentarfilm-Block

im Saal

Jenseits von Klein Wanzleben

HFF Potsdam "Konrad Wolf", 1989, 42 min

Brigadeleiter Ronald, Bewohner des Dorfes Klein Wanzleben, wird zusammen mit fünf anderen FDJlern zu einer "Brigade der Freundschaft" nach Mashayamombe in Simbabwe delegiert. Die drei jungen Familien begeben sich samt Wohnungseinrichtung nach Afrika. Das Aufeinandertreffen zweier Kulturen aus verschiedenen Welten und die Absurditäten des Alltags bergen eine gewisse Komik in sich. (wikipedia)

"Wer wissen will, wie die DDR im Kleinen gewesen ist, sollte diesen Film sehen, er schließt die Republik in Bernstein ein."
Frank Junghänel (Berliner Zeitung)


Was jeder muss...

HFF Potsdam "Konrad Wolf" 1988
studentische Übung, 20 min

NVA - Ein junger Mann, fast noch ein Junge, muß zur Armee. Wie werden er und seine Freundin mit den neuen Bedingungen fertig? Einsicht und Verweigerung, Hoffnungen und berechtigte Fragen unter komplizierten Umständen.

Zwei Jungengeschichten im Ofenzimmer

Vorfilm:

Nachts schlafen die Ratten

HFF Potsdam "Konrad Wolf" 1988
Komplexübung 2.Studienjahr, 10 min

nach einer Geschichte von Wolgang Borchert
Ein Junge bewacht über dem zerstörten Haus seinen...


"Timm Thaler"


D 2017, 103 min, FSK 0

Timm Thalers (ARVED FRIESE) Lachen kann niemand widerstehen. Es ist so ansteckend und entwaffnend, dass der schwerreiche Baron Lefuet (JUSTUS VON DOHNÁNYI) es unbedingt besitzen will. Und so schlägt Lefuet dem Waisenjungen einen ungewöhnlichen Handel vor: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen. Timm unterschreibt den Vertrag...
(von constantin-film.de/kino/timm-thaler...)

Film-Trailer

Titelsong 'Das Licht dieser Welt' Gisbert zu Knyphausen

Samstag 9.11. 17 Uhr (ohne Vorfilm)

Das andere Leben des Herrn Kreins

D 1994, 52 min

In der Verfilmung des Theaterstückes "Der Profi" des serbischen Autors Du¨an Kovacevic (u.a. "Underground") erzählen Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautor Ulrich Plenzdorf von einem Schriftsteller, der sich Jahrzehnte lang dem Kampf gegen die inzwischen überwundene Diktatur gewidmet hat, und einem Mitläufer, der den Schriftsteller im Auftrag des Regimes bespitzelt hat. Jeder zieht auf seine Weise ernüchtert Bilanz seines Daseins unter den gewandelten Verhältnissen.

Eine weniger märchenhafte Variante als wir sie 12 Jahre später in "Das Leben der Anderen" zu sehen bekommen.
Mit Dank an den rbb für eine Kopie des selten gezeigten Fernsehfilms sowie an den Rowohlt Verlag und an den Bernd Bauer Verlag für die Drehbuch- und Bühnenwerk-Rechte!

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Samstag 9.11. Abendprogramm ab 19 Uhr

davor ab 18 Uhr Filmfest-Buffet (auf Spendenbasis) mit Dank an Lübsche Thorweide!

Danke für das riesige Interesse - dieser Abend ist ausverkauft!
Alternative: Filmwiederholung am So 15 Uhr s.u. (ohne Reservierung)

Vorfilm


Konsequenzen
Peter, 25 Jahre

HFF Potsdam "Konrad Wolf"
Student. Übung 1987, 7 min

In seiner ersten Übung beschreibt Andreas Dresen einen Fließbandarbeiter, der seinen Spind räumt und die behütete und fertige Welt verlässt, um wie Hans draußen sein Glück zu suchen. Ein stiller Aufbruch, ohne Special Effects, aber durchaus radikal und nachhaltig. (henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag)

Gundermann

D 2018, 127 min, FSK 0

Der Film zeigt ausgewählte Episoden aus dem Leben des Liedermachers und Baggerfahrers, unter anderem das Bekanntwerden von Gundermanns Tätigkeit als Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit. Davon ausgehend wird in Rückblenden gezeigt, wie er sich in der DDR politisch einbrachte und wie er mit seiner Frau Conny zusammenfand. Er gewinnt Inspirationen für seine Lieder und Songs, während er auf dem Bagger sitzt und Braunkohle abbaut. Sein Leben und seine Umwelt sind geprägt von Widersprüchen: Seine Arbeit reißt die Erde auf, gleichzeitig beschreibt und besingt er die Schönheiten der Natur. Als überzeugter Kommunist stößt er mit seiner Direktheit und Eigenwilligkeit an Grenzen. Durch seine Tätigkeit für die Staatssicherheit hofft er, Verbesserungen im Arbeitsschutz und bei den Arbeitsbedingungen erreichen zu können, und merkt erst nach der Wende, wie sehr er damit anderen Menschen hätte schaden können. Er erfährt zugleich, dass er auch selbst von Freunden für die Staatssicherheit beobachtet wurde... (aus wikipedia.org)

Ausgezeichnet mit 6 Deutschen Filmpreisen 2019: Bester Film
- Beste Regie - Bester Hauptdarsteller - Bestes Drehbuch - Bestes Szenenbild - Bestes Kostüm

Film-Trailer

anschließend (ca. 21:30 Uhr)
Filmgespräch mit Andreas Dresen
Moderation Andy Räder

anschließend
(ca. 22:30 Uhr)
spielt

die "Farm AG"
ein Gundermann-Lieder-haltiges Konzert.

Sonntag 10.11. ab 9:45 Uhr Film-Matiné mit Frühstücksbuffet (auf Spendenbasis)

10 Uhr

So schnell es geht nach Istanbul

Hauptprüfungsfilm
HFF Potsdam "Konrad Wolf"
1990, 44 min

nach Motiven der Erzählung "Romeo" von Jurek Becker

Berlin ist kalt, naß und wird immer ungemütlicher. Findet Niyazi - und er lebt schon lange hier und muß es wissen. Wenn man allerdings Geld braucht, um möglichst schnell in die Türkei zurückzukehren, dann ist die Stadt sogar ziemlich nützlich. Man kann nämlich eine Menge sparen, wenn man in Ostberlin billig lebt und im Westen arbeitet - für das bessere Geld. Das einzige, was man dazu braucht, ist ein Mädchen mit einem großen Zimmer. Eine ungewöhnliche Begegnung nach der Öffnung der Mauer und ein Plan, der doch nicht ...

11 Uhr


Sommer vorm Balkon

D 2005, 110 min, FSK 12

Nike (Nadja Uhl) und Katrin (Inka Friedrich) wohnen in einem alten Mietshaus im Berliner Osten und sind beste Freundinnen. Tagsüber gehen sie ihrer Wege - die schlagfertige Nike arbeitet als Altenpflegerin, die geschiedene Katrin sucht lange schon einen Job und kümmert sich gleichzeitig um ihren pubertierenden Sohn Max. Die lauen Sommernächte indes verbringen die beiden Frauen gemeinsam auf Nikes Balkon, teilen ihre Erlebnisse und Träume auf der Suche nach dem Glück im Alltag. Trotz getrennter Wohnungen leben sie so irgendwie zusammen, doch als der LKW-Fahrer Ronald (Andreas Schmidt) auf der Bildfläche erscheint, droht sich dieses Leben grundlegend zu ändern.
(aus www.filmportal.de)

Film-Trailer

Sonntag 10.11. 15 Uhr (Wiederholung vom Sa 19 Uhr, Filminfo s. dort)

Vorfilm

Konsequenzen
Peter, 25 Jahre

HFF Potsdam "Konrad Wolf"
Student. Übung 1987, 7 min

Gundermann

D 2018, 127 min, FSK 0

XX. Garvensdorfer Filmfest 2019 - Preisinfo

Ausschließlich Barzahlung!

Samstag-Abend ist ausverkauft. Reservierte Karten á 15 ¤ bitte bis 18:30 Uhr abholen!

Eintritt pro Filmblock (Hauptfilm inkl. Vorfilm): 6 ¤ / ermäßigt (6-18 Jahre): 4 ¤

Am Samstag Abend ab 18 Uhr und Sonntag Morgen ab 9:45 gibt es in begrenztem Umfang ein Filmfest-Buffet auf Spendenbasis. Wir freuen uns auch über Spenden für das Filmfest, da wir alles ehrenamtlich und ohne Förderung organisieren.

Fragen / Reservierungen via mail verein@guteshaus.de oder Tel. 038297 - 68050 (Vereinsbüro)

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Für wen's interessiert: Kleine Geschichte der Garvensdorfer Filmfeste

Freitag 06.12.2019, 20 Uhr GutesHaus GutesHausKinoKino

Regie&Drehbuch:
Lara Hewitt
GB 2018, 93 min, FSK 12

Der New Yorker Valentin macht sich auf den Weg über den Atlantik, um seinen deutschen Wurzeln nachzugehen. Die Datsche, die ihm sein verstorbener Großvater vermacht hat, befindet sich in einer verschlafenen Kleingartensiedlung im früheren Osten der Republik, in der Nähe von Berlin. Nicht alle Nachbarn empfangen ihn mit offenen Armen, aber mit viel Neugier und einem "telefonbuchdicken" Regelwerk...

Der Film "Datsche" von Lara Hewitt ist "Großes Kino im kleinen Garten": Ein Sommer, viele Grillwürstchen und offene Gartentüren sind mitunter alles, was es braucht, um sich darauf zu besinnen, dass uns viel mehr miteinander verbindet als trennt. Ein Film für alle, die sich nach Heimat sehnen oder sie bereits gefunden haben. Ein Liebeslied auf Deutschland und die Kraft, die in der Gemeinschaft liegt... und das alles in einem Film, für den sich eine gebürtige Engländerin verantwortlich zeichnet.
Der Film hatte nicht zufällig am 3.Oktober Premiere in Berlin.

"Datsche" bietet einen Blick von außen auf Deutschland, ist aber auch ein Film für jeden, der jemals einen Ort geliebt hat und ihn verlassen musste. Es ist auch ein Schwanengesang einer Britin für den schönen Traum von Europa, ein Dankeschön und ein Abschied.

Trailer

Eintritt: 4 €

Hinweis auf ein Gemeindefest

Am Samstag 7.12. ab 15 Uhr

auf dem Hofplatz
im Backhaus / Gutshaus

Garvensdorfer Advent

Selbstgebackenes, Glühwein, Kaffee,...
Historische Bilderschau mit alten Ansichten der Gemeinde im Gutshaus-Saal.
Im Ofenzimmer gibt es ein kleines Kinderprogramm (Dia-Märchenfilme u.ä.).

Tipp: Die 2018 erstellte Festschrift zur 700-Jahr-Feier von Garvensdorf ist noch vorrätig (116 S., 12 ¤).
Blick in die ersten 20 Seiten inkl. Inhaltsverzeichnis.

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